Der spätere Gelehrte, Philosoph und Politiker Wilhelm Gottfried Leibniz ist am 1. Juli 1646 in Leipzig geboren. Gut 20 Jahre später sollte er eine Rechenmaschine bauen, die alle vier Grundrechenarten auf einfache Art und Weise ausführen konnte. Leibniz wuchs in Leipzig auf, besuchte hier unter anderem die Nikolaischule und schon in jugendlichen Jahren die Universität von Leipzig. Zu seinen Studienschwerpunkten gehörten Philosophie und Mathematik. Die Universität zu Leipzig ehrte ihren großen Sohn mit einem eigenen Standbild auf dem Universitätshof. Die Bronze-Plastik wurde 1883 von Ernst Julius Hähnel geschaffen, einem Bildhauer aus Dresden.
Wilhelm Gottfried Leibniz Leipzig – Abschied aus der Heimat
Frühzeitig verließ Wilhelm Gottfried Leibniz die Stadt Leipzig, da ihm der Wunsch nach seiner Promotion verwehrt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war Leibnitz 20 Jahre alt. Erst im Jahre 1682 machte der Gelehrte Leibniz in Leipzig wieder auf sich aufmerksam. Er gilt als Mitbegründer der wissenschaftlichen Zeitung „Acta Eruditorum“.
Tod in Hannover
Das Universalgenie Leibniz starb im November 1716 in Hannover. Die Universität zu Hannover trägt daher den Namen Leibniz-Universität. Leibniz gilt als einer der größten deutschen Wissenschaftler und Gelehrten.