Johannapark Leipzig





Johannapark zu Leipzig - BrückeDer Johannapark Leipzig ist ein kleines Wäldchen nahe der Innenstadt. Der Johannapark existiert bereits seit dem Jahre 1861 und wurde vom preußischen Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenne errichtet. Finanziert wurde die Parkanlage durch den Leipziger Bankier Wilhelm Seyfferth, der den Park nach seiner Tochter Johanna benannte. Der Park befindet sich unweit des Leipziger Innenstadtringes und ist nur durch eine Straße vom Leipziger Clara-Zetkin-Park getrennt. Bereits 1881 hat Wilhelm Seyfferth den Johannapark der Stadt Leipzig gestiftet und somit der Öffentlichkeit übergeben. Zusammen mit dem Clara-Zetkin-Park und dem nahe gelegenen Palmengarten gehört der Johannapark zur grünen Oase oder besser gesagt zum grünen Gürtel der Stadt Leipzig, der sich im Westen und Nordwesten an den Leipziger Auenwald anschließt und somit über das Elsterflutbecken bis hin zum Leipziger Auensee hinaus geht.

Johannapark Leipzig – die Parkanlage

Die Parkanlage wurde ursprünglich im klassischen englischen Landschaftsstil errichtet. Eindrucksvoll ist vor allem die kleine Holzbrücke die den Auslauf des kleinen Sees im Leipziger Johannapark überspannt. Innerhalb des kleinen Sees befindet sich ein Springwasser. Das Gesamtbild ergibt eine nahezu fabelhafte natürliche Idylle, die den Kirchturm der Leipziger Lutherkirche miteinbezieht. Vom Leipziger Johannapark hat man zudem eine herrliche Sicht auf die Leipziger Skyline, die sich unter anderem aus dem Hauptturm des Neuen Rathauses und dem MDR Panoramatower zusammensetzt.

Der Leipziger Johannapark ist nicht nur ein Spielplatz für Kinder, sondern auch ein Platz zum Entspannen, Grillen, Joggen und vieles mehr. Den größten Besucherandrang erlebt jedoch der benachbarte Clara-Park, der auch um ein vielfaches größer ist, als der Leipziger Johannapark.

Grillen im Johannapark

Öffentliches Grillen und Picknicken ist regulär erlaubt.

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